Vom Fremden zum Hüter des Rhythmus
Ich baue Trommeln und halte Räume, in denen Menschen ihren eigenen Rhythmus wiederfinden.
Erinnerung
Als Einwanderungskind kam ich 1995 nach Deutschland.
Die Behörden gaben mir einen neuen Namen: Stefan.
Ein Name, der leichter, gefälliger, angepasster wirken sollte.
Doch mit ihm begann eine Reise des Vergessens.
Ich passte mich an, funktionierte, legte mir Schicht um Schicht fremde Konditionierungen auf.
Doch irgendwann reichte mir das bloße Funktionieren nicht mehr.
Ich suchte Spannung – und ließ mich in eine andere Lebensphase ziehen.
Geblurrte Sicht. Intensive Nächte, laute Straßen in riskanten Gegenden. Ein Leben wie ein Gangster.
Kicks statt Sinn, Action statt Wahrheit.
Der Anfang meiner Wende: Tob beider Eltern.
Ich bin nicht stolz auf diese dunkle Phase, doch sie war ein Lehrer.
Sie zeigte mir, wie tief man sich von sich selbst entfernen kann –
und wie kostbar die Rückkehr ist.
Denn unter all dem blieb ein Takt, roh und echt.
Kunst. Stille. Stimme. Spiritualität – und schließlich die Trommel.
Mit jedem Schlag wurde klar: Mein Name ist Auftrag.
Stanislav – Ruhm der Standhaftigkeit.
Keine Selbstdarstellung. Eine Rückkehr.
Zu mir – und zu dem, was Menschen seit Anbeginn verbindet: Rhythmus.
Meine Reise durch Handwerk, Wissenschaft & Spiritualität
Mein Weg führte mich zuerst ins Handwerk:
Ich erlernte das Malerhandwerk, legte den Meisterbrief ab
und wurde Platz 2 im Landeswettbewerb ausgezeichnet.
Meine Arbeit führte mich bis in den Moskauer Kreml, wo ich als Vergolder tätig war.
Später folgte der akademische Teil:
ein Bachelor of Arts in Audioproduktion.
Meine wissenschaftliche Arbeit widmete ich der Sinneskoppelung (Synästhesie)
und den Gestaltungsprinzipien der auditiven Kommunikation –
ein tiefer Blick in das Zusammenspiel von Klang, Wahrnehmung und Resonanz.
Doch mein Weg war nicht nur technisch und akademisch.
Ich reiste nach Mexiko und Zentralamerika, wo ich in Kontakt kam mit den
Rhythmen der Erde und der Weisheit alter Traditionen.
Diese Erfahrungen verbanden sich mit meinem Wissen aus Musikproduktion, Psychoakustik und Yoga.
So entstand eine seltene Fusion:
die Präzision des Handwerks, die Tiefe der Wissenschaft
und die Lebendigkeit spiritueller Reisen.
Alles verdichtet sich in der STANI DRUM – einem Instrument,
das Handwerk, Heilung und Klang in sich trägt.
Mit mir: Katja – Co-Hüterin
Katja ist weit mehr als Begleitung.
Sie ist Osteopathin, Yoga-Lehrerin und Seherin.
Sie spürt, was unter der Oberfläche verborgen liegt, und sieht den Menschen in seiner Essenz.
Mit Hingabe, Intuition und Herz bringt sie Magie dorthin,
wo ich Struktur, Halt und Schutz gebe.
Gemeinsam führen wir Polaritäten:
die gerichtete männliche Achse und die empfangende weibliche Tiefe.
So werden unsere Workshops zu vollständigen Räumen,
in denen Körper, Seele und Geist gleichermaßen gehalten sind.
Einladung
Dies ist keine Einladung zum Konsum.
Es ist ein Ruf zur Rückkehr.
Wenn du ihn spürst, beginnt dein Weg hier.
👉 Kostenfreie Beratung buchen